Claudia Benthien
Claudia Benthien ist seit 2005 Professorin (W3) für Neuere deutsche Literatur an der Universität Hamburg. Ihre Habilitation erfolgte 2004 an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo sie von 2000 bis 2005 Wissenschaftliche Assistentin (C1) war. Von 1998 bis 2000 war sie Postdoktorandin am Graduiertenkolleg „Körper-Inszenierungen“ an der Freien Universität, Berlin. 1999 erhielt sie den Tiburtius-Preis des Landes Berlin für ihre 1998 an der Humboldt-Universität abgeschlossene Dissertation.
Gastprofessuren an der University of California (Berkeley) und an der Emory-University (Atlanta). Stipendien und Fellowships am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (Wien), an der Herzog-August Bibliothek (Wolfenbüttel), am Warburg Institute (London), an der Maison des sciences de l’homme (Paris), der Columbia University (New York) und der Washington University (St. Louis).
Monografien:
• Tribunal der Blicke. Kulturtheorien von Scham und Schuld und die Tragödie um 1800. Köln, Weimar und Wien: Böhlau, 2011.
• Barockes Schweigen. Rhetorik und Performativität des Sprachlosen im 17. Jahrhundert. Paderborn: Fink 2006.
• Haut. Literaturgeschichte – Körperbilder – Grenzdiskurse. Reinbek: Rowohlt, 1999.