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  1. Autorschaft und ihre automatische Generierung

    Nachdem Autorschaft erst im 18.Jahrhundert individualisiert wurde, etwa gleichzeitig mit der Möglichkeit technischer Reproduzierbarkeit durch die Druckmaschine und der Erfindung des Urheberrechts - gab es während des gesamten 20.Jahrhunderts immer wieder künstlerische Bestrebungen, individuelle Autorschaft und damit einhergehende Vorstellungen von Genialität oder Originalität zu dekonstruieren.

    Angefangen im Dada und von den Surrealisten weiterentwickelt, lässt sich eine Entwicklung beobachten, die mit dem Aufkommen digitaler Medien einen ungeahnten neuen Höhepunkt erfährt. Spiele mit Identitäten, die Verfügbarkeit einer unermesslichen Menge an Material im Internet, die verlustfreie Kopierbarkeit von Daten sowie kostenlose und anonyme Distributionsmöglichkeiten haben eine vernetzte Kultur entstehen lassen, in der einzelne Autor/-innen oftmals kaum mehr zu identifizieren sind und auch Werke sich in einem permanenten Zustand der Weiterverarbeitung und Veränderung befinden.

    Jill Walker Rettberg - 04.07.2013 - 12:18

  2. A.

    A. is video reader grafted over a text generator : videos run depends on reading time of the text.

    A. is proposed as an exchange for Les Objets d'Hélène by Gwenola Wagon, who wants to transform an heritage full wtih objects into a collection of stories over each object. I exchange this text generator with an Hélène's book, La douane de mer by Jean d'Ormesson.

    A. is the last word of the fragment of the book readed by this generator. "La" is allways the begining and "A." is allways the end of the text.
    (Source: project website)

    Jill Walker Rettberg - 26.08.2013 - 10:51