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  1. Autorschaft und digitale Literatur: Geschichte, Medienpraxis und Theoriebildung

    Autorschaft und digitale Literatur widmet sich dem Phänomen der Neukonfiguration der Trias Autor, Leser und Text in Literatur, die den Computer als ästhetisches Ausdrucksmedium nutzt. Dabei beantwortet der Band die als beängstigend attribuierte Frage nach dem Autor dieses "neuen Etwas", indem erstmals ein systematisches Beschreibungsverfahren für das Zusammenspiel aller an der Textproduktion und -rezeption Beteiligten vorgestellt wird. Mit dem Entwurf des theoretischen Modells des Textuellen Handlungsraums überbrückt Zimmermann auch die bisher angenommene strukturelle Distanz zwischen gedruckter und digitaler Literatur. Der detaillierten Analyse exemplarischer kanonischer Werke der englischsprachigen digitalen Literatur ist ein grundlegender komparatistischer Überblick über die Entwicklung dieser Literaturform vorangestellt, die in ihren definierenden Eigenschaften gleichsam als Fortsetzung einer viel älteren Literaturgeschichte aufgefasst wird. Auch die Geschichte von Autorschaft und der Reflexion über Autorschaft wird von Zimmermann ausführlich nachgezeichnet.

    Heiko Zimmermann - 30.10.2015 - 22:08