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  1. Literatur auf dem Rechner

    Im Zentrum dieser literaturwissenschaftlichen Studie stehen computerbasierteLiteratur und algorithmisch generierte Texte. Ausgangspunkt ist das offensicht-liche Ungenügen literatur– aber auch medienwissenschaftlicher Kategorien fürdie Klassifikation und Analyse dieses Gegenstandsbereichs.Die leitende These ist, daß die einschlägigen Methoden und Theorien we-sentlich aber weitgehend unreflektiert auf eine bestimmte Medientechnikre-kurrieren: das gebundene Buch. Dementsprechend setzt diese Arbeit die in-formatischen Grundbegriffe des Speicherns, Übertragens und Berechnens alsfundamentale Kategorien für die Analyse computerbasierter Texte und Litera-tur zugrunde.Im Kapitel „Funktionen“ werden diese Begriffe technisch expliziert und zuden Funktionen des traditionellen, um das Buch zentrierten Literatursystemsin Beziehung gesetzt. Das Kapitel „Formen“ überprüft die Mächtigkeit dieserDreiteilung für eine formale Kategorisierung einer Reihe ausgewählter Beispie-le. Vorgestellt werden nicht nur aktuelle Hypertexte, sondern auch Literatur–CDs und textgenerierende Programme.

    Patricia Tomaszek - 28.06.2013 - 16:44